Biopark informiert umstellungsinteressierte Landwirtinnen und Landwirte und Verarbeiterinnen und Verarbeiter zu allen Fragen der ökologischen Landwirtschaft und Verarbeitung sowie zur Zertifizierung.
Biopark zertifiziert Bio-Produkte. Die Biopark-Anerkennung der Betriebe erfolgt in der Regel nach zweijähriger Umstellungszeit.
Biopark unterstützt seine Mitglieder durch Vermittlung von Beratung und Vermarktung sowie durch Öffentlichkeitsarbeit.
Biopark fördert die Forschung und Entwicklung im ökologischen Landbau und trägt zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bei.
Biopark bietet seinen Mitgliedern regelmäßig Weiterbildungsmöglichkeiten und fördert den Wissenstransfer innerhalb des Verbandes.
Biopark arbeitet eng mit den Naturschutz-organisationen NABU und BUND zusammen.
Verzicht auf chemisch-synthetische Betriebshilfsstoffe (wie z. B. Herbizide, Insektizide, Fungizide)
Förderung der Bodenfruchtbarkeit durch betriebseigenen Dünger, vielfältige Fruchtfolgen und Leguminosenanbau
Keine Anwendung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) und von GVO-Derivaten„Tierartgemäße Haltung aller Tiere“ mit Weidegang oder in Stallhaltung mit Auslauf
Verbot der Anbindehaltung aller Rinder, auch in der Milchviehhaltung
Ausschluss von Leistungsförderern und Futtermitteln tierischer Herkunft, ausgenommen Milcherzeugnisse, in der Fütterung
Flächengebundene Tierhaltung durch einen abgestimmten Tierbesatz auf die im Betrieb verfügbare Fläche und bei einem maximalen Tierbesatz von zwei Großvieheinheiten (1 GVE = z. B. 1 Kuh oder 7 Mastschweine oder 7 Mutterschafe usw.) pro Hektar